Felix Joh. Bauer – de Wit (1942 – 2020 statistisch)

„Schon von Kindesbeinen befasst ich mich mit Schweinen“, aber nicht nur mit diesem Säu-Getier, auch mit den anderen Säuge-Tieren, den Kühen und Schafen, den Hasen und Füchsen und manch anderem Haus- und Wildgetier.

Der elterliche Hof hinten im Jura-Waldtal, mit Bächlein, sonnigen Felsenhängen, lauschigen Buchen- und ernsten Fichtenwäldern begünstigte das Interesse an den vierbeinigen Zeitgenossen, den Vögeln unter dem Himmel und den Schmetterlingen über dem Blütenflor.

Die Schulzeit an der Waldorfschule Nürnberg brachte weitere Anregungen auch in tierkundlicher Hinsicht.

Auch das Biologiestudium in Erlangen, Aachen und Göttingen ging nicht spurlos am sich entwickelnden „Biologischen Weltbild“ vorüber.

Schließlich machte die schulische Tätigkeit in Wien, Ottersberg und Schafisheim in mehreren Altersstufen eine gewisse Ausreifung auch auf didaktischem Gebiet notwendig. Möge die bevorstehende „Altersmuße“ es den für die Schriftstellerei und die bildliche Darstellung zuständigen Musen ermöglichen, dass noch der eine und andere jugendliche „Blütentraum“ späte Früchte reife, im Austausch mit alten und neuen GesinnungsgenossInnen.


Felix Bauer, Juni 2007